Schlachtschiff der Shima
- Werner Knauer
- 18. Aug.
- 3 Min. Lesezeit

Es handelt sich um ein zylinderförmiges Großkampfschiff, das sowohl für interstellare Reisen als auch für schwere Gefechte im Weltraum konzipiert wurde. Die Schiffe sind mobile Kommandoposten und dienen der Shima-Flotte als Flaggschiffe. Sie wurden entwickelt, um feindliche Linien zu durchbrechen und Operationen tief im feindlichen Raum durchzuführen und können jahrelang autonom agieren.
In ihren Hangars finden 20 Mehrzweckkampfschiffe vom Typ Stormcrow, fünf Truppentransporter und die Barkasse des Kapitäns Platz.
Mit insgesamt acht schweren Hauptgeschützen verfügt das Schlachtschiff über ausreichend Feuerkraft, um es mit fast jeden Gegner aufzunehmen. Vier Hauptbatterien sind am Bug angebracht, dadurch bekommt das Schiff in Flugrichtung zusätzliche Durchschlagskraft. Weitere vier Hauptbatterien sind auf der Ober- bzw. Unterseite des Schiffes jeweils in der Mitte und am Heck angeordnet.
Der Schenkradius der Waffenanlagen ist 360° (Grad) um die eigene Achse, der vertikale Schwenkbereich bewegt sich im Elevationswinkel bis 90° (Grad) und im Depressionswinkel -15° (Grad), Bei einer Breitseite können sieben der acht Hauptbatterien ein Ziel anvisieren.
Ihre starke Panzerung und hochenergetischen Schirmfelder halten stärksten Beschuss stand.
Daten & Fakten
2800 Besatzungsmitglieder
KI-gestützte Schiffssysteme
Länge: 956 Meter
Durchmesser: 215 Meter
Zylindrisch, mit verstärktem Bug- und Heckbereich sowie modularen Sektionsringen entlang des Rumpfes
Mehrschichtige Reaktiv- Verbundpanzerung aus selbst reparierenden Nano-Kompositen, integriertem Energiefeld-Emitter Netzwerk und hochenergetischen Schildgeneratoren
Impulstriebwerk Deuterium/Tritium: Die Energieumwandlung erfolgt mittels supraleitender Plasmaturbinen
Energiespeicher und Fusionsreaktoren mit optimierten Plasmabrennstoffkreislauf
Ein feinmaschiges Energienetz verteilt die Energie bedarfsgerecht zwischen Antrieb, Lebenserhaltung, Schildsystemen und Waffen.
Erzeugung temporärer Raum-Zeit-Tunnel durch kontrollierte Manipulation von Gravitationsfeldern
Der Sprungantrieb ist mit umfangreichen Sicherheitssystemen ausgestattet, um Fluktuationen in der Raumzeit zu stabilisieren und das Schiff während der Passage zu schützen.
Zusätzliche Superkondensatoren und Quantenakkumulatoren speichern Überschussenergie für Notfälle und den Sprungantrieb.
Bewaffnung
Die Bewaffnung des Schiffes ist modular aufgebaut und für den Gefechtsverband ebenso wie für Einzeloperationen ausgelegt. Sie unterteilt sich in primäre, sekundäre und defensive Systeme.
Schwere Thermostrahler (Primärbewaffnung)
Großkalibrige Strahlwaffe, die konzentrierte Energiebündel im thermischem Spektrum abfeuert
Thermische Leistung: 2 Terawatt
Hauptbewaffnung zur Bekämpfung feindlicher Großkampfschiffe und Stationen
8x Geschützlafetten, davon 6 Stück symmetrisch entlang der Längsachse verteilt, zwei zusätzlich am Bug seitlich angebracht.
Mittlere Impulslaser (Sekundärbewaffnung)
Schnellfeuerfähige 250 GW Laserkanonen zur Abwehr von Jägern, Korvetten und Raketen
25x schwenkbaren Hardpoints entlang des Rumpfes
Automatische Zielerfassung durch KI-gestützte Feuerleittechnik
Plasma-Flakgeschütze
70x Doppelläufige Plasmageschütztürme um das Schiff für 360°-Abdeckung
Spezialisiert auf das Abfangen und Zerstören feindlicher Flugkörper (z. B. Torpedos, Drohnen)
Feuert magnetisch eingeschlossene Plasmakugeln mit hoher Kadenz und 522 – 580 MegaJoule pro Geschoss
Flächenwirkung durch Aufspaltung in zahlreiche Subprojektile
Projektilwaffen zur Nahbereichsverteidigung
20x Schnellfeuer-Railgun mit hoher Munitionskapazität
Magnetisch beschleunigte Geschosse gegen anfliegende Torpedos und feindliche Jäger
Speziell ausgelegte Munitionstypen: Splitter, Ionenladungen, EMP-Granaten
Torpedorohre
10x Torpedoabschussröhren für schwere Torpedos an beiden Flanken des Schiffsrumpfes
Gefechtsköpfe: konventionell, nuklear, EMP, Sabotage-Nanobots
Drehbare Torpedobatterie für 12x mittlere Torpedos
Im Heck integriert.
Abschussvorrichtungen für mittlere Torpedos oder Raumminen im Heck als Felddüsen getarnt.
Gefechtsköpfe:
konventionell oder EMP
Nachrichten- oder Kommunikationssonden
Störsonden, Täuschkörper und Strahlenemitter
Raketen
6x Raketenbatterien mit jeweils 16 Lenkwaffen.
Gefechtsköpfe:
EMP, konventionell, Sabotage-Nanobots
KI-gestützte optische und sensorische Ortung
Defensive Systeme
Das Schiff ist mit mehrschichtigen Verteidigungsmaßnahmen ausgerüstet:
Elektromagnetisches Prallfeld (Atmosphärenschild, Meteoroidenabwehr)
Energieschildgeneratoren für das Absorbieren und Ableiten feindlicher Angriffe
Reaktive Panzerplatten aus Twerxstahl
Nanobots für die automatische Reparatur beschädigter Panzerung
Notfallenergieschirme zur Abdichtung von Strukturrissen
Elektronische Kriegsführung
Störsender zur Sensortäuschung
Täuschkörper gegen Zielerfassungssysteme
Funk und Daten-KI-Infiltratoren
Interne Struktur und Lebenserhaltung
Im Inneren des zylindrischen Schiffes befinden sich mehrere, voneinander abgetrennte Sektionen:
Kommandobrücke mit Panoramasicht und redundanter Steuerung
Wohn- und Erholungsbereiche für die Besatzung
2x Hangars für Jäger, Shuttles und Drohnen
Maschinen- und Reaktorsektionen mit redundanten Kontrollsystemen
Medizinische Einrichtungen, Hydroponikfarmen und Lagerbereiche
Sensorik und Kommunikation
Das Schiff ist mit einer Vielzahl von Sensoren ausgestattet:
Hochauflösende Radar- und LIDAR-Systeme zur Nah- und Fernraumüberwachung
Quantenscanner für die Analyse exotischer Materie und Energiequellen
Störsichere Datenkanäle für taktische Kommunikation im Gefecht
Shima-Netzwerkkonnektoren



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